Gewinner der Karl Max von Bauernfeind-Medaille 2016
Träume und Wahrheiten
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Amor fati

Erhebendes Alumni-Treffen

Am 8. Juli 2015 luden das Schweizerische Generalkonsulat München und die Alumni-Organisationen der ETH Zürich, TU München, OTH Regensburg und Max-Planck-Gesellschaft zu einem sommerlichen Treffen der besonderen Art ein. Generalkonsul Leon Osterwalder begrüßte auf der Dachterrasse der Swiss Panoramalounge mehr als 100 Gäste aus Wissenschaft und Wirtschaft zu einem Get-together im Zeichen der Luft- und Raumfahrt und stellte die Referenten des Abends vor.

Andreas Vogler, der an der ETH ausgebildet wurde und später unter anderem einige Zeit an der TU München gewirkt hat, berichtete von seinen Erlebnissen als Architekt im Bereich Aerospace und Astronautik. Seine vielseitigen Projekte erstrecken sich von der Kabinenausführung von Flugzeugen bis hin zu neuen Konzepten für Mond- und Mars-Rover. Monika Vongehr präsentierte die „Women in Aerospace Europe“. Seit 2009 setzt sich diese Organisation mit diversen Projekten und Förderprogrammen dafür ein, die Repräsentation von Frauen in Führungspositionen des Aerospace-Sektors zu fördern und ihre Visibilität zu stärken. Ein Modell des ersten durch Solarzellen elektrisch betriebenen Ultraleichtflugzeugs in Deutschland, der Elektra One der bayrischen Firma PC-Aero, präsentierte Calin Gologan.

Inneres eines Fusionsreaktors.

Im Anschluss an die Vorträge begann die Firma stratoflights GbR mit den Vorbereitungen für den Start eines Stratosphärenballons. Dieses besondere Event, für welches eigens Sondergenehmigungen eingeholt worden waren, wurde mit Kameras an einer am Ballon befestigten Sonde sowie mit einem ferngesteuerten Quadrocopter dokumentiert. Nach kurzem Countdown hob der Ballon ab, über den Eisbach und die Dächer Münchens, und gelangte schließlich auf eine Höhe von 40.000 km. Die Gäste konnten via Livebildübertragung den Aufstieg mitverfolgen.

Beim anschließenden fliegenden Büffet boten sich viele Gelegenheiten zum Netzwerken und der Abend klang in elegantem Ambiente aus. Die Sonde des Stratosphärenballons konnte durch GPS-Ortung nach der Veranstaltung rund 150 km von München entfernt in einem Wald in der Nähe von Passau sicher geborgen werden.


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