Logik, Moral und Welten
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Welche Rolle spielt die Ethik im Alltag?

Zwei unterschiedliche Perspektiven, von Max Roßmann und Oliver Schrader:

Liebe Philosophen, bitte schweigt worüber ihr nicht reden könnt…

Immanuel Kant fasst die großen Fragen der Philosophie folgendermaßen zusammen:

  1. Was kann ich wissen?
  2. Was soll ich tun?
  3. Was darf ich hoffen?

Gerade in Zeiten großer Unsicherheit stellt sich immer häufiger die Frage „Was soll ich tun?“. Mangels großer Propheten wird die Antwort dann oft voreilig in der Philosophie gesucht, die sich das schließlich zur Aufgabe gesetzt hat. Das Fundament wird dabei sowohl fachlich als auch theoretisch nur sporadisch hinterfragt. Die anhaltende Euphorie über Ethikkommissionen und Lebenshilfen gegen Burnout lassen mich nun Kants erste Frage mit Wittgensteins bekanntestem Statement beantworten: „Liebe Philosophen, bitte schweigt worüber ihr nicht reden könnt“1! Was gut ist für die Allgemeinheit und für Jedermann könnt ihr nicht wissen. In vielen Fällen fehlt euch nicht nur das Hintergrundwissen, um praktisch nützliche Hinweise zu geben und an einem Dialog mit anderen Disziplinen und Ansichten sinnvoll teilzunehmen, sondern auch die Bescheidenheit, dies zuzugeben.

„Doch ich muss reden, auch wenn ich schweigen soll!“ entgegnet die Hamburger Indieband Tocotronic. Um das Schweigen zu brechen und Wittgensteins zweite linguistische Wende zu vollziehen, sei auf eine Verbindung von Kants ersten beiden Fragen hingewiesen. Ziel sei es, Handlungsmöglichkeiten aufzuzeigen, indem man einen Schritt hinter die Fragen zurücktritt: „Der Philosoph behandelt eine Frage; wie eine Krankheit“.2 Um die Symptome der Krankheit zu deuten, fragt Wittgenstein nach der Bedeutung eines Satzes im sprachlichen Gebrauch. Begriffe erhalten ihre Bedeutung in ihrer eigenen Verwendungsgeschichte innerhalb verschiedener lebendiger Kulturen, Subkulturen und Traditionen. Wie wir die Frage „Bist du krank?“ verstehen, unterscheidet sich je nach dem Kontext, in dem gefragt wird. Der Kontext schafft damit auch die Verbindung zur Soziologie: Wie wir die Fragen, Antworten und Aussagen verstehen, hängt von der bis dorthin geschehenen Kommunikation ab.

Kommunikation beschränkt sich nicht nur auf Worte, sondern umfasst auch die Deutung von Betonung, Gesten, Kleidung und dem Auftreten. Wir fassen unsere Erfahrung in den Rollen, wie der eines Wissenschaftlers, Kellners, Demonstranten oder Hippies zusammen und rufen diese Schemata zur Deutung im Gesprächsverlauf ab. Entgegen aller Etikette und Höflichkeit – ist das nicht der eigentliche Grund, warum wir wissen wollen, mit wem wir es zu tun haben? In Gesprächen mit Studenten interessiert uns das Studienfach, bei Rentnern das Hobby und wenn mal jemand arbeitet, die Branche, die Firma oder sogar das Gehalt. Bemühungen diesen Fragen unbeschadet auszuweichen sind nahezu unmöglich. Bei einer Frage zu vegetarischer Ernährung kategorisieren wir die Antwort eines Hippies anders als die einer Wurstfachverkäuferin oder Ökotrophologin. Einem Philosophen wird in industriellen Kontexten zugeschrieben, dass er sich nur mit Unsinn beschäftige und später mal Taxi fahre. In anderen Kontexten nimmt man an, dass er auf Grund unbeschreiblicher Weisheit Antworten kenne zu Fragen, von denen er keine Ahnung hat.

Die Aussagen von Experten beruhen häufig auf Spekulation, Halbwissen und Gerüchten, behauptet Paul Feyerabend – seines Zeichens Experte für die Anarchie in der Wissenschaft. Konkrete und aktuelle Fragen betreffen meist gemäß ihrer Natur einen Forschungsstand, der noch nicht durch das Peer Review einer Scientific Community abgesichert ist. Eine bessere und unabhängige Wahrheit scheint es nicht zu geben. Fakten und Annahmen werden interpretiert. Selten sind sich die Experten einig. Trotzdem wird ihnen vertraut. Mit ein paar Fachbegriffen und Hang zum Schauspiel übt sich schnell was Thomas Mann als wichtigste Lehre seiner kurzen Universitätslaufbahn bezeichnete: Fachwissen gekonnt vortäuschen. So wird ein Jeder zum Experten oder Philosophen.

Pragmatisch betrachtet macht eine gute Theorie etwas Brauchbares sichtbar. Sie zeigt ähnlich einer Brille Klarheit aus verschwommener Unschärfe. Sie zeigt erfolgversprechende Möglichkeiten auf, ohne Garant für eine hinter dem Licht stehende Wahrheit zu sein.

Bei Star Wars ist Macht das Medium der Jedi Ritter, in der Theorie Niklas Luhmanns das Medium der Politik. In beiden Fällen beschreibt Macht die Möglichkeit, andere zu beeinflussen. Wenn Experten und Philosophen unser Handeln durch öffentliche Statements beeinflussen, handeln sie politisch. Ihre Urteile bleiben nicht gemäß den Idealen der Wissenschaft neutral im öffentlichen Raum stehen. Die Anerkennung ihrer Ausbildung, ihres Sprachstils, ihrer Theorien sowie die rechtliche Bindung von Gutachten in Entscheidungsstrukturen geben den Experten Macht. Macht über die Zumutung von Stromtrassen, Umweltschäden und Armut sowie sexueller und religiöser Freiheiten und Belästigung. Experten schreiben diese Spielregeln mit. Sie bestimmen die Anforderungen eines Arguments nach ihren eigenen Vorstellungen von Rationalität. Der Nutzen von Fachwissen, Theorie und Forschungsmethodik soll nicht unterschlagen werden, aber Mitreden wird schnell unmöglich, wenn man nicht genau die gleichen Bücher gelesen hat wie die Experten. Hat man deshalb kein Gefühl und keine berechtigte Meinung? Auch religiöse Argumente verlieren in einer säkularen Fachsprache ihre Schlagkraft und Bedeutung. Die Gelehrten zwingen in ihrer Fachsprache schnell zu Einsicht. Ihre Werte und Moralvorstellungen spielen dabei eine große Rolle – ohne dass dies hinreichend reflektiert oder kommuniziert wird.

Gemeinschaft fordert den Willen zu Verständigung und eine verständliche Sprache, die nicht a priori andere ausschließt. Eine Sprache, die auch vor Bildern, Erzählungen und Mythen nicht zurückschreckt. Gerade in einer Demokratie genügt es nicht, blind dem besten Redner hinterherzulaufen oder vor vermeintlicher Komplexität zu resignieren. Philosophie und Wissenschaft sind politisch, wenn sie den Anspruch erheben zu wissen, was richtig ist und was richtig ist für wahr zu halten. Philosophieren, Bescheid zu wissen und zu argumentieren, ohne dabei für seine eigene Meinung einzutreten, ist ein Spiel der Geselligkeit – aber ist das all unser Anspruch? Der faktische Geltungsanspruch auf Richtigkeit hingegen ist ein politisches Statement. Er ist Angriff und macht verletzlich. Und er ist wichtig: Liebe Philosophen, bitte schweigt worüber ihr nicht reden könnt, oder steht zu der politischen Dimension eurer Gedanken. Aber schweigt nicht! Engagiert euch gegen Isolation und Intoleranz! Man sucht sich seine Einstellung und Werte nicht aus, sondern wird zunächst hineingeboren, bzw. hineinsozialisiert. Wenn „die da Oben“ im „Rauch über Frankfurt“ nicht auch das Ergebnis der Hilflosigkeit der Ärmeren gegenüber ihrer Politik sehen lernen, findet nie Austausch statt. Und auch die letzten Demonstranten müssen lernen, dass Gewalt gegen Menschen für politisch erfolgreiche Argumentationen kein akzeptierter und kein akzeptabler Sprachstil ist. Doch bereits diese sprachliche Unterscheidung in der Form „arm/reich“ anstelle von Nationen und Mentalitäten strukturiert einen Konflikt auf seine Weise. Eine Ethik im Alltag könnte diese moralische Dimension mit ihren politischen Folgen reflektieren. Philosophieren heißt sich Bewusstwerden über die Möglichkeiten, die Welt zu betrachten, und dessen Folgen.

Zwischen Determination und existenzialistischer Selbstbestimmung steht die Hoffnung: Man kann hoffen, dass Menschen die Gelegenheit bekommen, Fehler zu machen und über ihre Einstellungen und Fehler zu reflektieren; dass Menschen weiterhin im Sinne ihrer Selbstachtung versuchen sich gegenseitig und nicht nur sich selbst zu bereichern; dass ihr Einfühlungsvermögen ihnen dazu Gelegenheit gibt, den anderen seinen Bedürfnissen und Gefühlen entsprechend zu behandeln – so dass dieses Bemühen eine allgemeine Maxime werden könne und auch Herr Kant irgendwie glücklich wird. Doch „pure Vernunft darf niemals siegen“!

Literatur

Erving Goffman, Wir alle spielen Theater.

Karl Paul Feyerabend, Erkenntnis für freie Menschen.

Niklas Luhmann, Ökologische Kommunikation.

Michael Ende, Momo.


  1. L. Wittgenstein, Tractatus logico-philosophicus, § 6.5.3.
  2. L. Wittgenstein, Philosophische Untersuchungen, § 255.

Die philosophische Praxis zählt

Welche Rolle spielt Ethik, als philosophische Disziplin, in unserem Alltag? Die Frage ist vage formuliert, und da eine der beliebtesten philosophischen Tätigkeiten im Unterscheiden und Klären von Begriffen besteht, sollten wir uns über wenigstens drei Aspekte verständigen.

Erstens: Was ist „Moralphilosophie“? Gerade darüber ließen sich lange Betrachtungen anstellen. Wenn wir, zweitens, von „unserem Alltag“ sprechen, scheint mir eine genaue Klärung jedoch verzichtbar und ein alltägliches Verständnis ausreichend. Es geht nicht nur um die universitäre Moralphilosophie in meinem Alltag bzw. Curriculum, sondern um etwas wie eine Summe der akademischen Beschäftigung mit allem, was Regeln und Vorschriften für das menschliche Handeln angeht, wie sie auch außerhalb der Spezialistenkreise verständlich und brauchbar ist – in Faustregeln und Entscheidungshilfen, auch in Analysen der eigentlichen Interessenskonflikte. Ob die typischen Dilemmata, mit denen sich in Seminaren die üblichen Theorien gegeneinander ausspielen lassen (wenn Verwandte gleichzeitig mit fremden Menschen in einen reißenden Fluss stürzen, wenn der Mörder meines Gastes an der Wohnungstür klingelt, wenn ich die Weiche für einen unkontrollierbaren Zug stellen kann, etc. pp.) noch zum Alltag gehören, lasse ich dahingestellt. Es bleiben genügend Entscheidungssituationen, in denen moralische Gründe „eine Rolle spielen“. Das, drittens, lässt sich nach einer beliebten Unterscheidung entweder deskriptiv oder normativ verstehen. Im ersten Fall hätten wir eine empirische Frage, die Philosophen besser nicht beantworten, die in ihrem Zugeständnis an die Aussagekraft der Wirklichkeit oft bei ihren eigenen Intuitionen Halt machen. Unabhängig davon, ob wir im Alltag tatsächlich moralische Gründe anerkennen (oder ob es sich um verkappte egoistische Motive oder Aberglauben handelt), soll die Frage also lauten: Sollte Moralphilosophie in unserem Alltag eine Rolle spielen?

Üblicherweise werden diese grundsätzliche und daneben speziellere Fragen ohne Bezug auf die Philosophie gestellt, z. B. einfach: Gibt es moralische Tatsachen, gibt es moralische Gründe, die man im Handeln berücksichtigen muss? Sodann: Darf ich verwandte, geliebte, bekannte oder mir in anderer Weise nähere Menschen gegenüber anderen bevorzugen? Darf oder soll ich unter bestimmten Umständen lügen? Inwiefern müssen wir Tiere moralisch berücksichtigen? Ein Teil der Aufmerksamkeit gilt dann den Wörtchen „dürfen“, „sollen“ und „müssen“, und es wird über Art und Grad der Verbindlichkeit diskutiert, die hinter moralischen Sätzen wie „Du sollst nicht töten!“ und „Man darf nicht lügen!“ stehen. Das Interessante dagegen an unserer Formulierung der Frage ist, dass nicht die Ergebnisse, sondern die Praxis der Philosophie in den Blick genommen wird.

Man hört ab und zu, dass Philosophie „im Lehnstuhl“ betrieben werde oder zumindest betrieben werden könne. Dabei scheint mir der größte Vorteil des Lehnstuhls die Bequemlichkeit beim Lesen zu sein, das einen großen Teil des akademischen Philosophierens ausmacht.

Zu den Klassikern der Disziplin Moralphilosophie zählen Texte der ältesten Philosophen, v. a. Platon und Aristoteles. Epikur und die nicht so eindeutig mit einer Person verbundene Lehre der Stoiker vervollständigen das Quartett der wichtigen antiken Schulen, die wir zu unseren Vorgängern zählen. So unterschiedlich die Antworten ausfielen, die die Schulen auf moralische Fragen gaben, hatten sie wenigstens eines gemeinsam: sie waren von ihrem jeweiligen Weltbild, ihrer Metaphysik abgeleitet. Wie man zu leben, wie man zu handeln hatte, ergab sich aus der Beschaffenheit der Welt, in der man lebte und handelte. Platon und die Stoiker orientierten sich am stärksten an „jenseitigen“, höheren Prinzipien, kannten ein Weltgericht (darüber Platon am Ende der „Politeia“) bzw. ein deterministisches Schicksal und entwickelten daher die „strengsten“ Moralvorstellungen: Platon ging es allein um das verabsolutierte Gute, für die Stoiker bestand die Tugend schlicht darin, sich freiwillig ins Schicksal zu fügen. Aristoteles und Epikur hatten ihre eigene Metaphysik, trauten aber ihren Sinnen mehr zu – in der Erkenntnis wie auch in der Beurteilung des Guten, das damit zu seiner richtigen auch eine angenehme Seite erhalten konnte.

Der berühmteste Lehnstuhl, nebenbei gesagt, ist vielleicht der, in dem Descartes, in einen Mantel gehüllt, am Kamin saß und zweifelte. Was Descartes zu den „Meditationes“ und nach verbreiteter Ansicht die Philosophie in die Moderne führte, fand sich in nuce schon im zuvor erschienen „Discours“, dort erweitert um einen Abschnitt zur morale. In diesem stellte Descartes vorläufige Prinzipien vor, nach denen er sich richten wollte, um im Handeln nicht unentschlossen zu bleiben, bis er zu sicheren Urteilen über die Welt gelangt sein würde.

Entgegen der oft vernommenen Warnung vor dem naturalistischen Fehlschluss, dass aus purem Sein kein Sollen gefolgert werden könne, scheint die Moralphilosophie also stark von der sog. theoretischen Philosophie abzuhängen (vielleicht sind das Wesen des Menschen und die Weltordnung, zumal unter dem Gesichtspunkt einer guten oder vernünftigen Schöpfung, mehr als pures Sein). Für diese Hypothese würde ich gerne mehr Beispiele prüfen, muss mich aber beschränken auf Verweise: da wäre etwa Kants Deduktion des kategorischen Imperativs aus der reinen Vernunft im Kontrast zum parallelen Angriff Nietzsches auf die traditionellen Vorstellungen von Wahrheit und Moral.

Dieser Schlag und der gegen die Metaphysik und später der gegen die Erkenntniskraft unserer Sprache haben uns voll getroffen. Es ist schwierig, innerhalb der heutigen Philosophie Grenzen zu ziehen und einen Stand der Technik zu bestimmen, denn die behandelten Fragen sind ganz verschieden, viele rein historisch, viele eklektisch. Aber vielleicht ist es möglich, dem jüngeren Mainstream ein Schlagwort abzulauschen: „Diskurs“.

Ein Diskurs lässt sich beschreiben als das geregelte Verhandeln von Rechtfertigungen, etwas zu behaupten oder zu tun. Was den Diskurs als Ausgangspunkt philosophischer Überlegungen attraktiv macht, ist die Beschränkung der Diskussion auf das buchstäblich Diskutierbare. Das ist für ambitionierte Philosophen nicht banal. Man kann daraus einen leistungsfähigen Wahrheitsbegriff entwickeln, der als Rechtfertigung für eine Behauptung nicht auf bestimmte (d. h. unbestimmte) Korrespondenzen zwischen einem ausgedrückten Sachverhalt und der Welt, wie sie wirklich ist, zurückgreift, sondern Sätze durch gerechtfertigte andere Sätze gerechtfertigt sieht. Indem man dabei die Probleme der normalen Erkenntnistheorie umgeht, muss man natürlich auch deren Ansprüche aufgeben.

Auch in der Moralphilosophie spielt der Diskurs eine große Rolle. Platonische, Kantische und andere Ideen sind großartig, aber basieren auf theoretischen Überzeugungen, die nicht allgemein geteilt werden. Modelle, die von Verhandlungen hinter einem Schleier des Nichtwissens oder von einem herrschaftsfreien Diskurs ausgehen, um die Spielregeln der Gesellschaft festzulegen, berufen sich dagegen nicht auf vernünftige oder gottgewollte oder dem Wesen des Menschen entsprechende Ordnungen, sondern schaffen einen Raum, in dem Menschen mit verschiedenen Weltanschauungen Platz finden und darüber, wie sie zusammenleben wollen, einen Diskurs führen. Wie dieser Raum aussieht, und ob sich die Menschen auf den Diskurs einlassen, sind (zum Teil offene) gesellschaftliche Fragen. Wenn die Moralphilosophie sich auf diese Kontingenzen einlässt – und im Moment sollte sie aufgrund ihrer eigenen Theorien bereit dazu sein, sich aus dem Elfenbeinturm herauszuwagen –, dann kann sie mit ihren modernen Ideen ebenso wie mit ihren alten den Diskurs sehr bereichern. Es ist nicht so, dass diese unzähligen Gedanken keine wertvollen Einsichten bereithielten. In diesem Sinne: Ja, die Moralphilosophie sollte eine Rolle in unserem Alltag spielen!

Literatur

Robert Brandom, Articulating Reasons.

Charles Sanders Peirce, The Fixation of Belief.

Richard Rorty, Der Spiegel der Natur.

Richard Rorty, Kontingenz, Ironie und Solidarität.